Ein Abenteuerstück für junge Menschen von 8-108 Jahren
EMIL UND DIE DETEKTIVE
nach Erich Kästner

EIN TRIUMPH DER THEATERFANTASIE

Inszenierung & Regie: Kristo Šagor
Fassung: Kristo Šagor
Ausstattung: Julia Scholz
Musikalische Leitung und Komposition: Carmen Stürmer und Elias Baumann
Choreografie: Carmen Stürmer
Regieassistenz: Max Porstmann

Es spielen: Irma Rerikh, Alina Thiemann, Louis Umbach

KONZEPTION / INHALT 
Im Jungen Theater wird die spannende Geschichte von Emil Tischbein erzählt, der zum ersten Mal allein seine Cousine Pony Hütchen in Berlin besucht. Eine Zugfahrt in die Großstadt ohne Eltern kann ziemlich aufregend sein, vor allem wenn im gleichen Abteil ein sich auffällig benehmender Mann mit dem Namen Grundeis sitzt, der Emil ständig auf merkwürdige Weise versucht in ein Gespräch zu verwickeln. Emil fühlt sich ausgehorcht und hat ein komisches Bauchgefühl. Und tatsächlich – in einem Moment der Unaufmerksamkeit werden ihm die 140 Mark,  welche die Mutter ihm für die Großmutter in Berlin mitgab, geklaut.

Das Geld ist mühsam erspart und auf keinen Fall wird Emil den Dieb davonkommen lassen. Also bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich dem dubiosen Grundeis an die Fersen zu heften, und das quer durch das riesige Berlin. In dieser hektischen Stadt, das muss Emil bald verspüren, kann man sich in so einer Situation ganz schön einsam fühlen. Wäre da nicht ein anderer Junge namens Gustav mit der Hupe, wer weiß, wie die Geschichte dann ausginge? Kurz und gut: Gustav trommelt einige seiner Freunde zusammen und viele andere Kinder-Detektive schließen sich unter »Parole Emil« mit einem gemeinsamen Ziel zusammen: dem Dieb das Handwerk zu legen.

Dem Theatersommer Ludwigsburg gelang für diese Inszenierung, die im Rahmen des Jubiläums 25 Jahre Kindertheater entsteht, eine kleine Sensation. Der erfolgreiche Theaterautor und Regisseur Kristo Šagor, der in diesem Jahr für sein Jugendstück „NICE“ den Preis des Heidelberger Stückemarkts erhielt und ab 2026 das Junge Theater Heidelberg leiten wird, übernimmt die Künstlerische Leitung von „ EMIL UND DIE DETEKTIVE“. Außerdem wurde erstmalig ein Theaterstück ausschließlich mit Studierenden der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg erarbeitet. Alle Möglichkeiten des Theaterspiels werden ausgetestet: es wird gespielt, gesungen, getanzt und wenn notwendig akrobatisch erklettert.

Begrüßungsszene (L. Umbach, I. Rerikh, A. Thiemann) Foto by ©ThS Geronimo Schmidt

Verfolgungsjagd (L. Umbach, A. Thiemann, I. Rerikh) Foto by ©ThS Geronimo Schmidt

Lagebesprechung (L. Umbach, A. Thiemann, I. Rerikh) Foto by ©ThS Geronimo Schmidt

Grundeis wird entdeckt (I. Rerikh, A. Thiemann, L. Umbach) Foto by ©ThS Geronimo Schmidt

 

 

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PRESSESTIMMEN

EIN TRIUMPH DER THEATERFANTASIE
„Kristo Šagors leichtfüßige Inszenierung von Kästners Kinderbuchklassiker ist ein Vergnügen für Jung und Alt. (…) Während der 80 Minuten kommt in keinem Moment Langeweile auf, Stillstand gibt es hier auch in weniger actionlastigen Szenen nicht. (…) setzt auf pointiert stilisiertes, körperbetontes Spiel (…). Fabelhaft funktioniert auch der reduzierte Musik-Geräusch-Score von Carmen Stürmer und Elias Baumann. In erster Linie verdankt sich der hervorragende Eindruck indes einem Ensemble, das sich hier erstmals einer breiten Öffentlichkeit zeigt.“
– Ludwigsburger Kreiszeitung –

EMIL UND DAS ARME THEATER
„Kristo Šagor inszeniert das Stück arm an Ausstattung, aber nicht an Fantasie und Inhalt. (…) Kristo Šagor zeigt, wie man mit körperbetontem Schauspiel und auf Basis eines hervorragenden Textes gutes Theater inszenieren kann – ganz ohne aufwendiges Brimborium. 

Wie Kinder im Spiel springen Irma Rerikh und Alina Thieman von Rolle zu Rolle, während Louis Umbach  Emil als zentralen Charakter gestaltet. (…)
Kindern die Historizität eines Stoffes zuzumuten gilt heute oft als Wagnis, das Kristo Šagor mutig eingegangen ist. Die Kunst braucht Geld und Förderer, aber sie braucht vor allem Menschen mit guten Ideen und Sachverstand – wie in diesem Fall.“
– Stuttgarter Zeitung –

ZUSCHAUERZAHLEN
Gesamt: 2.540 Zuschauende
(davon 1.248 Erw. und 1.292 Kinder)