DIE NIBELUNGEN
von Moritz Rinke
für den Theatersommer dramaturgisch und szenisch eingerichtet von Peter Kratz
Auf Monty-Python-Niveau!
INSZENIERUNG: Peter Kratz
KOSTÜME: Laura Yoro
BÜHNE: Enno Craiss
DRAMATURGISCHE BERATUNG: Lena Fritschle
MIT: Nina Maria Föhr, Sibille Helfenberger(2016)/Laura Pletzer(2017), Marius Hubel, Andreas Klaue, Bernhard Linke
KONZEPTION
Eine Vorlage, wie für Ludwigsburg geschrieben: Mit ihr brachte der Theatersommer wieder einmal einen wuchtigen klassischen Stoff auf die Bühne – und einen herausragenden zeitgenössischen Autor zugleich. Stoff und Stück durften dabei ein wenig aufatmen. Sie zogen aus der steinernen Wormser Kulisse ins Licht um, gewannen im lebendigen, freundlichen Sommergarten einen neuen Kontext. Doch die Inszenierung ging noch einen Schritt weiter. Herausforderungen wie etwa Massenszenen in kleiner Besetzung wurden nicht nur überwunden, sondern theatersommerlich-innovativ als kreative Chance genutzt. Das Resultat: ein regelrechter Neuansatz in Sachen narrativer Bühnenlogik. Siegfried & Co. entfalteten im Theatergarten, unterstützt durch Heldenversteher Moritz Rinke sowie einen Schuss Verrücktheit, nichts weniger als eine erfrischende neuartige, luftig-bodenständig-gaukelnde Erzählweise.
„So gleichermaßen glaubwürdig und abgründig, so ungeheuerlich und gegenwärtig wie in Rinkes Doppeldrama ist die Nibelungen-Sage nie zuvor erzählt worden.“ John von Düffel
PRESSESTIMMEN
Eine Interpretation der alten Mär, die ihresgleichen sucht
„Eine wunderbare Inszenierung auf Monty-Pyton-Niveau!“ – Ludwigsburger Kreiszeitung –
Fraglos aktuell
„Eine rasante Mixtur aus schwergewichtiger Sage und Fantasy-Schmonzette. Der Nibelungen – Plot hat Gegenwartsqualität, das erweisen Stück und Inszenierung. Eifersucht, erbitterte Positionskämpfe und kalte Instrumentalisierung von Menschen, das alles ist fraglos aktuell.“ – Stuttgarter Zeitung –
Was für ein Siegfried
„Auftritt Siegfried! Was für ein Typ! Ein kerniges Mannsbild mit Blondperücke besteigt die Bühne. Andreas Klaue als Siegfried versteht es ganz wunderbar, den Siegfried mit Körper und Stimme so aufzublasen, dass das Blonder-Recke-Klischee amüsant demontiert wird.“ – Stuttgarter Nachrichten –
Sehenswert
„Die Nibelungen“ in der Inszenierung von Peter Kratz sind sehenswert, weil es einfach viel zu schauen gibt und die Schauspieler super sind. Wer jedoch ein Heldenepos erwartete, wird enttäuscht: Dieser wird demontiert. Zu Recht.“ – Bietigheimer Zeitung
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ZUSCHAUERZAHLEN
2016: 2.986 Zuschauende
2017: 1.578 Zuschauende
Gesamt: 4.564 Zuschauende