VENUS, ADONIS UND DER EBER
frei nach William Shakespeare
Konzeption & Bearbeitung: P.Kratz/C.Wolff
Eine Geschichte wie geschaffen
für den verwilderten Garten
REGIE: Christiane Wolff
KOSTÜME: Inge Zysk
BESETZUNG: Emanuel Anthropelos, Inga Kolbeinsson, Peter Kratz
KONZEPTION
Die Geschichte einer Sommernacht: Venus bietet all ihre Verführungskünste auf, um Adonis vom Kampf mit dem Kriegsgott Ares abzuhalten. Umsonst. Der Schöne zieht die Mordlust der Sinnenlust vor – und wird vom Eber zerfleischt.
Von Ovid über Shakespeare bis zu Rimbaud beschäftigte die Liebesgeschichte zwischen Venus und Adonis Dramatiker und vermochte das Publikum aller Zeiten in ihren Bann zu ziehen. Ergänzt um die Figur des Kriegsgottes Ares – seines Zeichens eigentlicher Liebhaber der Venus – entspann sich in der 1991 uraufgeführten Bearbeitung der über 1000 Verse umfassenden, Shakespeare‘schen Variante ein modernes Dreiecksverhältnis, welches den uralten Kampf der Geschlechter auf die Formel „Venus und Ares kämpfen um Adonis. Venus will ihn für die Liebe, Ares für den Kampf“ verdichtete.
PRESSESTIMMEN
Shakespeare im Wandel der Zeit
„Zuschauer quittierten das fesselnde Geschehen mit reger Anteilnahme: Da konnte es schon einmal zu lauten Lachern kommen bei Szenen, in denen die archaische Sprache der Shakespearezeit mit moderner Ausdrucksweise wechselte. Nie aber wirkte dieser Shakespeare im Wandel der Zeit künstlich.“ – Ludwigsburger Zeitung –
Fesselnd, choreographisch interessantes Theater
„Gespickt mit Neuzeitlichem verdichtet sich die Dreiecksgeschichte zum fesselnden, choreographisch interessanten Theater.“ – Vaihinger Zeitung –
Intelligenter Witz
„Intelligenter Witz, präzise geführte Schauspieler, etwas Angenehmeres wird sich für einen lauen Sommerabend kaum finden lassen.“ – Stuttgart Live –
Wie geschaffen für den verwilderten Garten
„Eine Geschichte wie geschaffen für den verwilderten Garten des Fräulein Cluss.“ – Stuttgarter Zeitung –
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ZUSCHAUERZAHLEN
1991: 1.900 Zuschauer
1992: 1.000 Zuschauer
1993: 460 Zuschauer
Gesamt: 3.360 Zuschauer