RONJA RÄUBERTOCHTER
Kindertheater nach Michael Ende
Für den Theatersommer szenisch und dramaturgisch eingerichtet von Christiane Wolff

Scher dich zum Donnerdrummel!

REGIE: Christiane Wolff
KOSTÜM: Ulrike Mitschke
BESETZUNG:
2010 – Jean Paul Baeck, Christiane Dollmann, Folkert Dücker, Janina Fahrner
2015 – Timo Beyerling, Juliane Fechner, Felix Jeiter, Elisabeth-Marie Leistikow

KONZEPTION/INHALT
Ronja lebt mit ihren Eltern ein wildes und unbeschwertes Räuberleben im großen Wald. Ihr Vater, der Räuberhauptmann Mattis, sähe nichts lieber, als dass sie in seine Fußstapfen tritt. Ronja liebt ihren Vater heiß und innig. Doch je älter sie wird, desto mehr beginnt sie an ihrem vorgezeichneten Weg zu zweifeln. Endgültig anders wird alles, als Ronja Birk kennen lernt, den Sohn von Mattis Erzfeind Borka. Sie rettet Birks Leben – und er bald darauf ihres. Nun wissen sie, dass sie zusammengehören. Aber sie wissen auch, dass ihre Eltern ihre Freundschaft nie dulden würden. Die Dinge eskalieren, als Mattis Birk gefangen nimmt und Ronja sich freiwillig Borka ausliefert, um ihren Freund zu retten. Daran zerbricht das Verhältnis zwischen Ronja und ihrem Vater. Die Kinder reißen aus und hausen in einer Höhle im Wald. Doch den Winter könnten sie, bloß auf sich gestellt, dort nicht überleben. Werden sie es schaffen, zurückzukehren und Frieden zwischen ihren beiden Familien zu stiften?

Astrid Lindgren schuf mit „Ronja Räubertochter“ ein Lieblingsbuch für Generationen von Kindern. Wohl vor allem deshalb, weil ihre Geschichte vom Kampf des Erwachsenwerdens bei Jung und Alt einen Nerv trifft. Ronja liebt ihren Vater. Aber sie will und muss lernen, selbst zu entscheiden, was gut für sie ist – obwohl es weh tut. Gleichzeitig hält „Ronja“ auch viel Trost und Ermutigung bereit. Denn die Freundschaft zu Birk mit ihren Romeo-und-Julia-Anklängen öffnet den beiden die Tür in die Zukunft. Sie verleiht ihnen die nötige Reife, ein neues Kapitel im Leben aller aufzuschlagen. Die Botschaft ist klar: Mut, emotionale Ehrlichkeit und Beharrlichkeit werden belohnt.
Die Theatersommer-Inszenierung konzentriert sich auf diesen Kern von „Ronja Räubertochter“ und stellt den Familienkonflikt in den Mittelpunkt. Gegenüber einem Indoor-Theater kann der Cluss-Garten gleichzeitig mit viel Grün und Natur atmosphärisch punkten. Schließlich erzählt „Ronja Räubertochter“ ausgesprochen poetisch die ultimative „Draußen-Geschichte“, mit Rumpelwichten, Gnomen und Wilddruden.

PRESSESTIMMEN
Eine spannende Inszenierung
„Eine spannende, zuweilen auch spaßige Inszenierung des Kinderbuchklassikers. (…) Regisseurin Christiane Wolff hat es erneut geschafft, ein Abenteuer für ältere Kinder so in Szene zu setzen, dass sich die Anspannung immer wieder mit einem befreienden Lacher lösen kann.“ – Ludwigsburger Kreiszeitung –

Ein großer Theaterspaß mit liebevollen Ideen
„(…) Christiane Wolff hat das Stück einfühlsam inszeniert und lehrt ihr Publikum, dass man auch gegen Widerstände auf Vernunft und das Gute setzen sollte und sich Mut bezahlt macht.“- Stuttgarter Zeitung –

Ein gut gemachtes Märchen
„Das größte Lob für die Inszenierung war aber das Publikum selbst. Die Kinder hielten eineinhalb Stunden still und hatten diesen entrückten Blick am Schluss, wie ihn nur ein gut gemachtes Märchen auf die Gesichter zaubern kann.“ – Bietigheimer Zeitung –

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ZUSCHAUERZAHLEN
2010:         4.281 Zuschauende
2015:         5.868 Zuschauende
Gesamt: 10.149 Zuschauende

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