DIE KAUFMÄNNER VON VENEDIG
frei nach William Shakespeare
Bearbeitung: C. Wolff

Wenn der Kaufmann zu viel wettet

REGIE: Christiane Wolff
BESETZUN: Hanny Aden, Barbara Bauer, Cornelius Dane, Pascal Rodrigue Greub, Wolfgang Muhr, Martina Ohlsen
 BÜHNE UND KOSTÜM: Wolff/Zysk

KONZEPTION
Portia beginnt in einem italienischen Nobelrestaurant ein gefährliches Spiel: Geld oder Liebe, der Einsatz beträgt 30.000 Dukaten. Einer der Kaufmänner leiht sich das Geld. Kann er es nicht zurückzahlen, darf der Verleiher ihm dafür ein Stück Fleisch aus dem Leib schneiden. Portia fühlt sich an Shakespeares „Der Kaufmann von Venedig“ erinnert – sinnierend über Shylock und Antoni, entsteht ein Stück im Stück.

 Während zu Shakespeares Zeiten die Wirtschaft dank Kolonialisierung und technischen Fortschritts boomte, werfen die heutigen „Kaufmänner von Venedig“ mit Meldungen von DAX, Dow Jones und Blue Chips um sich. Versetzt in ein lifestylehuldigendes italienisches Edellokal, spürte die Bearbeitung den neuralgischen Punkten der Vorlage nach, die aus heutiger Sicht unwahrscheinlich erscheinen: der Freundschaft unter Ökonomen.

PRESSESTIMMEN
„Kaufmann mit Herzrasen – es gelingt was beabsichtigt war: nämlich der Kunst die Künstlichkeit zu nehmen.“ – Stuttgarter Zeitung –

„Man unterhält sich prächtig – dank einer überzeugenden Regie.“ – Marbacher Zeitung –

„Es schnitzt und schneidet am Shakespeare, mit tollen Ideen und allem möglichen wunderbaren Schnickschnack.“ – LKZ –

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ZUSCHAUERZAHLEN
1999:        2.730 Zuschauende
Gesamt: 2.730 Zuschauende

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